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Hangwässer gefährden Häuser

bild1Wegen der seit Tagen andauernden Regenfälle kommt es im Ortsteil Edling in Spittal oberhalb des Stadtfriedhofes zu massiven Austritten von Wasser aus dem Hang. Im Moosweg sind zwei Häuser massiv betroffen.
Bei einem musste bereits zum zweiten mal in zwei Tagen der Keller ausgepumpt werden. Der Hang oberhalb des Moosweges wurde heute Sonntag von einem Geologen des Landes Kärnten begutachtet. Seitens des Bürgermeisters der Stadtgemeinde musste daraufhin entschieden werden, dass das Haus aus Sicherheitsgründen evakuiert bleibt.
 
Auch der Stadtfriedhof von Spittal ist betroffen. Entlang der Wege fließt außergewöhnlich viel Wasser ab. „Sollte es weiterhin solche Niederschläge geben, werden die Oberflächenwasserkanäle im Friedhofsbereich diese Wassermengen nicht aufnehmen können und es kann zu kleinflächigen Überschwemmungen in und um den Friedhof kommen,“ sagt der Kommandantstellvertreter der FF Spittal, Volker Hering.
 
Zwischen Ober- und Unteramlach bei Spittal hat es im Edenbachgraben einen  Murenabgang oberhalb der Gehöfte gegeben. Peter Gradnitzer, Kommandant der FF St.Peter sagt: „Die Geröllmassen wurden Gott sei Dank durch zwei Geschiebesperren der Wildbachverbauung aufgehalten und diese sind beinahe gefüllt.“ Nach der Begehung durch den Gelogen der Lawinen- und Wildbachverbauung, der Stadtgemeinde und der Feuerwehr wurde entschieden, dass nach den Regenfällen die Becken der Geschiebesperren auszubaggern sind. Die Bachdurchleitungen eines Forstweges in diesem Gebiet mussten ebenfalls vom Erdmaterial freigemacht werden, um Überflutungen zu verhindern.
 
In Spittal fand am Sonntag Vormittag, dem 17.11.2019 eine weitere Lagebesprechung unter der Leitung von Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner statt. Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, sowie Vertreter der Einsatzorganisationen, der Kelag Netz GmbH und der Straßenverwaltung gaben ihre Zwischenberichte ab.
Besonders gelobt wurde der Einsatz der Bundesheerhubschrauber am Samstag, der in vielen Gemeinden und Tälern Aufschlüsse über die jeweilige Situation vor Ort gebracht haben. Nach wie vor sind die Sicherheitssperren der Straßen und Wege im oberen Mölltal die größten Probleme.
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