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Wohnungsbrand in Spittaler Mehrparteienwohnhaus – 12 Personen gerettet

bild3Großalarm gab es am Freitag, 15.11.2019, um 4 Uhr früh für die drei Spittaler Freiwilligen Feuerwehren. In einem Mehrparteienwohnhaus in der Ortenburger Straße ist in einer Wohnung im Erdgeschoß ein Brand ausgebrochen.

Beim Eintreffen der Feuerwehren stand die Wohnung bereits in Vollbrand. Der Besitzer der Wohnung hat noch vergeblich versucht, den Brand mit einem Feuerlöscher einzudämmen. Schließlich hat er die Feuerwehr alarmiert. Zehn Mieter aus den oberhalb liegenden zwei Geschoßen wurden vom Vermieter alarmiert und konnten das Haus rechtzeitig verlassen, darunter ein Kleinkind und ein Kind. Sie wurden vor Ort von einem Notarzt- und drei Sanitäterteams versorgt. Der Besitzer und eine weitere Person wurden ins Krankenhaus gebracht.

Für zwei Mieter aus dem zweiten Obergeschoß wurde es dramatisch. Sie konnten wegen des Rauches nicht mehr durchs Stiegenhaus flüchten und haben sich auf das Hausdach begeben. Da die Feuerwehr die Personen auf dieser Seite des Wohnhauses mittels Leitern nicht bergen konnte, hat ein Atemschutztrupp mit Hilfe von zusätzlichen Atemschutzmasken die Familie durch das verrauchte Stiegenhaus ins Freie gerettet.

Der Brand selbst wurde von den weiteren Atemschutztrupps rasch unter Kontrolle gebracht. Einsatzleiter Roger Papst von der FF Spittal sprach wegen der starken Verrauchung innerhalb des Gebäudes

von einer sehr dramatischen Situation. Er konnte aber mit Hilfe von sechs Atemschutztrupps im Innenangriff sowohl die Personenrettung wie auch die Brandbekämpfung rasch und erfolgreich durchführen lassen.

Alle Personen konnten somit gerettet werden. Leider ist wegen den Rauchgasen in der Wohnung eine Hauskatze verendet.

Im Anschluss wurde das Wohnhaus rauchfrei gemacht. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die Mieter in die oberen Wohnungen zurückkehren. Die ausgebrannte Wohnung des Besitzers ist nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist zur Zeit noch nicht bekannt.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Spittal, St.Peter-Spittal und Olsach/Molzbichl, mit 60 Mann und neun Fahrzeugen, die Polizei und das Rote Kreuz mit einem Notarztteam und drei Sanitäterteams.

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